Mit Meditation achtsam ins neue Jahr starten

Meditation wird bereits seit Jahrtausenden praktiziert und ist ein zentrales Element in verschiedenen Religionen, insbesondere in den buddhistischen Lehren. Neben der Anwendung als spirituelle Praxis hat Meditation in der modernen Gesellschaft ihren Platz als Mittel zur Stressbewältigung gefunden.

Doch worum geht es dabei?

Meditation ist eine bewusste Form der Entspannung.

Untertags springen wir meist von einem Gedanken zum nächsten. Wir sind ständig dabei, unsere nächsten Schritte zu planen, Besorgungen zu erledigen und unseren Alltag zu organisieren.

Meditation kann dir dabei helfen, diese verschiedenen Gedanken richtig einzuordnen und deinem Körper und Geist eine kurze Auszeit zu geben.

Während einer Meditationsübung entscheiden wir uns bewusst dazu, welche Gedanken wir vorbeiziehen lassen.

Ziel der Mediation ist es also, schneller und gezielter zur Ruhe zu kommen, dich achtsam auf das Hier-und-Jetzt zu konzentrieren und Kraft für den restlichen Tag zu tanken.

Wie wenn wir unsere Muskeln mit Fitnessübungen trainieren, ist Meditation ein Training für unser Gehirn.

Die positiven Auswirkungen von Meditation

Die Vorteile des regelmäßigen Meditierens sind mittlerweile hinreichend erforscht. So soll dir Meditation zahlreiche positive Auswirkungen haben:

  1. Stress reduzieren, den Blutdruck senken und unser Immunsystem stärken.
  2. Uns gelassener machen, das Mitgefühl zu unseren Mitmenschen steigern und Aggressionen reduzieren.
  3. Unsere Konzentrationsfähigkeit verbessern.
frau sitzt bei der meditation und blickt in die berge

    Wie du heute mit dem Meditieren starten kannst

      1) Der richtige Ort

        Als Meditationsanfänger empfiehlt sich eine ruhige Umgebung, die idealerweise auch aufgeräumt ist. Wenn du ständig an die Wäsche erinnert wirst, die noch zusammengelegt werden muss, fällt das Abschalten erheblich schwerer.

        Schalte dein Smartphone und den Fernseher aus.

          2) Die richtige Zeit

            Unsere Tage sind oft bis in den späten Abend hinein durchgeplant. Das Gute dabei: Um zu meditieren, musst du auch nicht gleich eine Stunde deiner Freizeit opfern. Für den Anfang reichen sogar fünf Minuten.

              3) Was tun?

                Setz dich gemütlich hin, schließ die Augen und konzentriere dich auf den natürlichen Rhythmus deiner Atmung.

                Spüre die Luft beim Ein- und Ausatmen, wie sie deinem Körper durch die Nase langsam frische Energie bringt. Wenn plötzlich ein Gedanke auftaucht, kein Problem: versuche, deine Aufmerksamkeit wieder auf deine Atmung zu lenken.

                Für Neuanfänger sind die geführten Meditationen in den verschiedenen Mediationsapps (zB Headspace, Calm oder 7Mind) Gold wert. Sie geben dir eine leicht verständliche Anleitung, wie du dem Alltag entfliehen und dich ganz auf dich selbst konzentrieren kannst.